Beobachtungs-Steckbrief für Katzelsdorf: April - Oktober, in Hecken und dichten Wäldern häufig, aber kaum einmal zu sehen. Leicht über den Gesang nachweisbar. Text: Jacob Lipp, 1A, 10. März 2008 Größe, Kennzeichen, Verwechslungsmöglichkeit Ähnlich Kohlmeise (13 bis 15 cm lang). Bei Männchen ist die Kopfkappe schwarz , bei den Weibchen ist sie rotbraun („Mönchskappe: Name!) Das Männchen kann leicht mit der Sumpfmeise verwechselt werden. Diese hat aber eine schwarze Kehle, bei der Mönchsgrasmücke ist sie dagegen grau. Nahrung: Hauptnahrung sind überwiegend Insekten und deren Larven sowie kleine Spinnen. Im Herbst werden gerne Beeren gefressen wie Holunderbeeren, Mispeln, Schlehdorn aber auch überreife Birnen, Äpfeln und andere Früchte. Zugverhalten: Kurzstreckenzieher, von Ende März bis Ende August bei uns. Lebensraum, Bruthabitat: Nest in dichten Büschen und Dornenhecken. Häufig in unterholzreichen Wäldern, Park- und Gartenanlagen und breiteren Hecken. Die günstigsten Lebensräume dürften Auwälder sein. Häufigkeit in Österreich, Gesamtverbreitung: In Österreich weitverbreitet und häufig. Kommt sogar in baumarmen Gegenden vor, sofern größere Hecken vorhanden sind, selbst in innerstädtischen Grünanlagen. Beobachtungsmöglichkeit: Im eigenen Garten, sofern man „vogelfreundliche Gehölze“ angepflanzt hat, wie z.B. Himbeer- oder Brombeerstauden, Hecken aller Art oder Gebüschkomplexe. Als typischer Dickichtbewohner zeigt sie sich aber nur selten frei sitzend. Eigene Beobachtung:
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