Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)

 

 

 

 

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Beobachtungs-Steckbrief für Katzelsdorf: März - Oktober. In Ortsgebieten verbreitet, brütet gern unter Dachvorsprüngen, sitzt und singt auf Dächern. Auch leicht über den Gesang nachweisbar.

 oben: Männchen / Weibchen

 unten: Jungvogel

 Text: Niklas Voitl, 1C, 4. März 2008

 Größe, besondere Kennzeichen:

Der Hausrotschwanz misst ca.15 cm, ist also ähnlichg groß wie eine Kohlmeise.

Das Gefieder ist graubraun (Weibchen) oder schwarz (männchen), nur die äußeren Steuerfedern des ständig wippenden Schwanzes und der Bürzel ist rostrot gefärbt. („Rotschwanz“) .

Nahrung: Er ernährt sich von Insekten, im Sommer und Herbst auch von Beeren.

Die Insekten werden meist im Flug erbeutet. Anders als z.B. Schwalben sitzt der Hausrotschwanz aber meist auf einer erhöhten Stelle („Sitzwarte“), z. B. Strauchspitze, Dach, Felsspitze. Von dort startet er zu einen kurzen Flug erst, wenn das Insekt in der Nähe ist. Hat er es erbeutet, kehrt er wieder zu seiner Sitzwarte zurück („Flugsprung“)

Zugverhalten:

Der Hausrotschwanz ist ein typischer Kurzstreckenzieher. Mitte März treffen die Brutvögel bei uns ein und fliegen Ende Oktober wieder in ihre Winterquartiere

Bruthabitat : Uirsprünglich ein Bewohner von Felsspalten oder Mauerlöchern , v.a. im Hochgebirge.

Heute auch häfig in Siedlungen, Nester meist unter Dächern, auf Dachbalken aufgelegt  („Haus“rotschwanz!)

Häufigkeit in Österreich, Verbreitungsschwerpunkte:

Häufig sowohl in Siedlungen als auch im Hochgebirge. Fehlt in geschlossenen Wäldern..

Beobachtungsmöglichkeit:

Durch seine Eigenheit, von Sitzwarten aus zu jagen, ist er leicht zu beobachten. Auch wenn man ihn nicht sieht, hört man im Frühling oft seinen charakteristischen Gesang von Dächern oder anderen erhöhten Punkten.