Grünfink (Grünling, Carduelis chloris)

 

 

 

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Beobachtungs-Steckbrief für Katzelsdorf: Ganzjährig, ziemlich häufig in Wäldern, Gärten und Parks. Im Winter an Futterhäusern. Leicht über den Gesang nachweisbar

oben: 2 verschieden Männchen bei der Winterfütterung

unten (Foto Gerhard Loidolt): Männchen im Frühsommer im Garten beim Fressen von Samen der Felsenbirne

Text und 3. Bild: Doris Loidolt, 1B, 3. März 2008

Größe, Verwechslungsgefahr:

Der Grünfink ist etwas größer als ein Sperling.bzw. eine Kohlmeise.

Das Gefieder ist recht unscheinbar gefärbt, der gelbe Streifen an jedem Flügel ist aber ein gutes Erkennungszeichen.

Nahrung:

Am liebsten fressen sie größere, Samen wie z.B. Hagebuttenkerne, sogar Getreide. Daneben auch Knospen und im Sommer Insekten. Am Futterhaus fressen Grünlinge am liebsten Sonnenblumenkerne, Hanf, Getreide und getrocknete Beeren..

Zugverhalten:

Meist Stand- oder Strichvogel, d.h. sie vagabundieren in Schwärmen im Brutgebiet umher.

Bruthabitat :

Den Grünling findet man im Garten, in Dörfern, in Parks und sogar mitten in Großstädten. Das recht große Nest besteht aus Zweigen, Halmen, Wurzeln, Moos und Pflanzenwolle. Bevorzugt werden Nadelbäume, Hecken und Büsche, manchmal aber auch in alten Blumenkästen.

Häufigkeit in Österreich, Gesamtverbreitung:

Weit verbreitet in Lagen unter 1500 m.

Kommt in ganz Europa außer Island vor, auch in Nordafrika

Beobachtungsmöglichkeit:

Einerseits am Futterhaus, anderseits auch ganzjährig in Gärten, Parks und heckenreicher Landschaft, wo er von Februar bis Mai v.a. durch seinen Gesang auffällt.

Eigene Beobachtung:

Doris Loidolt: In unserem Garten, 3. Foto: es zeigt ihn an den Früchten von Felsenbirne fressend. Den Grünling interessieren aber hier v.a. die Samen und nicht das Fruchtfleisch.