Fichtenkreuzschnabel

 

 

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Beobachtungs-Steckbrief für Katzelsdorf: Ganzjährig in Nadelwäldern. Kaum zu sehen, ausgenommen wenn sie an Pfützen baden oder trinken.

Text: Lisa Meitz, 1A, 8. März 2008

Größe, Kennzeichen, Verwechslungsmöglichkeit

Etwas größer als Kohlmeise (15 - 17 cm). Bei uns durch den gekreuzten Schnabel unverwechselbar. Das sieht man allerdings nur aus der Nähe. In Nordeuropa gibt es aber noch andere Arten mit diesem Merkmal. Im Nadelwald fällt er eher durch seinen Ruf ("gip gip gip") auf.

Nahrung:

Fichtensamen sind seine Hauptnahrung, auch die Jungen werden damit gefüttert.  Sein gekreuzter Schnabel ist ein perfektes Werkzeug, um sie aus den Fichtenzapfen herauszunehmen

Zugverhalten:

 Standvogel, kann aber weit umhervagabundieren.

Lebensraum, Bruthabitat:

 Lebt hauptsächlich in Fichtenwäldern. Er ist der einzige heimische Singvogel, der die Jungen ausschließlich mit Samen füttert. Alle anderen Körnerfresser füttern die Jungen zumindestens während der ersten 2 Lebenswochen mit Insekten. Deshalb ist er auch nicht auf die insektenreiche Zeit des Frühlings und Frühsommers fürs Brüten angewiesen: Er kann selbst mitten im Winter brüten, wenn das Angebot an Fichtensamen gut ist. Daher auch die Bezeichnung "Christvogel", d.h.: "der Vogel, der zu Weihnachten brütet"

Nest meist gut versteckt im dichten Fichtengeäst in Stammnähe.

Häufigkeit in Österreich, Gesamtverbreitung:

 In Fichtenwäldern verbreitet und nicht selten.

Beobachtungsmöglichkeit:

 Wie alle Arten der Nadelwälder nur schwer zu beobachten. Dazu kommt, dass er keine Futterhäuser besucht. Da er aber gerne badet, kann man ihn am ehesten an Pfützen auf Waldwegen beim Baden sehen. Viel öfter hört man aber seinen charakteristischen scharfen Flugruf: gip gip gip....

Eigene Beobachtung: