Eichelhäher

 

 

 

 

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Beobachtungs-Steckbrief für Katzelsdorf: Ganzjährig, mäßig häufig. Scheuer, aber auffälliger Waldvogel.

 

Text: Magdalena Franta, 1C; 3. März 2008            

Der Eichelhäher (Garrulus glandarius; Singvögel , Rabenvögel)

Größe, Kennzeichen:

Etwas kleiner als die Saatkrähe: Körperlänge 32 – 35  Zentimeter,  Flügelspannweite etwa 53 Zentimeter, damit ist er auffallend kurzflügelig.

Als weiteres Kennzeichensind hellblau und schwarz gebänderte Federn auf den Flügeldecken sehr charakteristisch.

Nahrung:

Der Eichelhäher ist ein Allesfresser. Seine Nahrung besteht aus Vogeleiern und Nestlingen, Insekten und Larven, mit denen er vorwiegend die Jungen füttert. Er frisst aber auch Eicheln, Bucheckern, Haselnüsse, Beeren, Äpfel und Getreide. Für den Winter legt er sich einen Vorrat an (überwiegend Eicheln, daher sein Name!).

Zugverhalten:

Standvogel

Lebensraum, Bruthabitat :

Der Eichelhäher bewohnt Wälder, vorwiegend Laub- und Mischwälder, kommt aber auch in Nadelwäldern und Parks mit dichtem Baumbestand vor. Sein Revier ist ca. 25 Hektar groß.

Er baut Anfang April ein flaches Nest aus Zweigen und Halmen im Geäst der Waldbäume nicht sehr hoch über dem Boden, innen mit feinen Wurzeln und Moos gepolstert.

Häufigkeit in Österreich, Gesamtverbreitung:

In Österreich ist er in den bewaldeten Landesteilen weit verbreitet.

Eichelhäher gibt es in Europa, Nordwestafrika und Asien bis nach Japan.

Beobachtungsmöglichkeit:

In Wäldern und Parks immer wieder bei der Nahrungssuche oder überfliegend zu sehen. Oft fällt er auch durch seinen sehr charakteristischen Warnruf auf, es ist ein lautes Schnarren  („rätsch“ rätsch“).