Buntspecht

 

 

 

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 Beobachtungs-Steckbrief für Katzelsdorf: Ganzjährig, häufigster Specht. Meist an Bäumen mit morschen Ästen. Besucht im Winter gelegentlich Futterhäuser.

 

 Text: Jutta Steiger, 1B, 10. März 2008

Größe, Kennzeichen, Verwechslungsmöglichkeit

 Größe ähnlich Amsel. Durch die ganz andere Färbung kann er mit dieser aber nicht verwechselt werden. Verwechslungsmöglichkeit evt. mit dem seltenen Mittelspecht.

Nahrung:

Vielseitiger als bei den anderen Spechtarten. Im Sommer frisst er Insekten und deren Larven, die er aus dem Holz hackt. Dazu hat er einen extra starken Schnabel und kräftige Muskeln am Hinterkopf.

Er liebt aber auch Früchte wie Kirschen und Erdbeeren. Im Winter ernährt er sich von Nüssen oder Samen der Fichten- und Kieferzapfen, die sehr ölhältig sind.

Zugverhalten:

 Standvogel

Lebensraum, Bruthabitat:

 Man findet den Buntspecht in allen Waldlandschaften, aber auch in Parks, Gärten und  in Großstädten mit viel Baumbestand. Wichtig sind große Bäume für seine Bruthöhlen und ausreichend abgestorbenen Äste, aus denen er seine Nahrung holt.

Höhlenbrüter, der seine Bruthöhlen selbst zimmert. Da er sich immer wieder neue macht, ist er ein wichtiger Brutraumbeschaffer für andere Höhlenbrüter, die selbst keine Höhlen zimmern können (v.a. Meisen)

Häufigkeit in Österreich, Gesamtverbreitung:

 Der häufigste Specht Österreichs.

Beobachtungsmöglichkeit:

 Ganzjährig in Gärten, Parks und lichten Wäldern bei der Nahrungssuche an Stämmen oder  an abgestorbenen Ästen zu sehen. Im Frühling fällt auch er durch das "Trommeln" auf, es ersetzt den Gesang. Eher selten kommt er ans Futterhaus.

Eigene Beobachtung:

 Auf unserem Hausplatz stand ein alter morscher Kirschenbaum in dem ein Buntspecht seine Nisthöhle hatte (Jutta Steiger)