Webspinnen (Araneae) |
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(Textauswahl: sowohl Peter Glatzl, Martin Habeler &
Lukas Hauck, 2b; als auch Lisa Riedl & Lisa Dallos, 2b) Bau
der Webspinnen Bei
Webspinnen sind Kopf und Brust zu einem Stück, dem so genannten Prosoma ( = Cephalothorax) verschmolzen. Darauf folgt der
ungegliederte, gestielte und stark hervortretende Hinterleib ( = Opisthosoma). Die
bei den einzelnen Gattungen
unterschiedlich langen und verschieden ausgerüsteten Beinpaare enden bei den
netzbauenden Trionycha mit zwei kammartig gezahnten Klauen (Tarsalklauen) und
einer Mittelklaue am Tarsus, durch die der Faden meist mit den hinteren Beinen
geführt wird. An
ihre Stelle treten etwa bei den Springspinnen
Scopulahaare in Büscheln,
die durch Adhäsionskräfte selbst auf senkrechten
Glasscheiben den Beinen sicheren Halt für einen katapultartigen Absprung geben. Ernährung,
Gefährlichkeit für den Menschen Nur
wenige mitteleuropäische Spinnen können unsere Haut durchdringen, und davon hat
nur eine einzige Art, nämlich der Dornfinger,
eine nennenswerte Giftwirkung
(evtl. Fieber, einige Tage Krankheitsgefühl), ist aber keinesfallslebensgefährlich. Tödlich giftige Spinnen gibt es allerdings in Australien (Sidney-Trichterspinne) und Südamerika (Schwarze Witwe) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Übersicht über die (meist) von Schülern gefundenen und genauer bearbeiteten Spinnen. Auf das Bild klicken zum Öffnen der Arten-Einzelseite. Dabei wird die Ebene "Spinnen-Familien" übersprungen. Die unten gezeigte Bild-Auswahl ist absichtlich nicht nach Familien geordnet.
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Nicht alle der hier gezeigten Arten haben deutsche Namen. Man muss sich daran gewöhnen, dass viele Kleintiere nur einen wissenschaftlichen Namen haben. Dieser ist allerdings international und weltweit eindeutig. Wenn man diesen wissenschaftichen Namen in eine Suchmaschine eingibt, erhält man (meist) eine Fülle weiterer Informationen und Bilder zu dieser Art.