Dreiecks-Baldachinspinne (Linyphia triangularis) Familie Baldachin-Spinnen (Deckennetz-Spinnen, Linyphiidae) |
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[Dreiecks-Baldachinspinne][Berg-Baldachinspinne]
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Funddaten zum abgebildeten Tier: Niederösterreich, Schulgarten Katzelsdorf/L., 10. Oktober 2007.
Lebensraum
Die
gewöhnliche Baldachinspinne ist häufig auf Wiesen und an Waldrändern zu
beobachten, nur sehr trockene und warme Stellen werden gemieden. Fast immer
tritt sie in größeren Beständen auf. Auf taunassen Wiesen kann man im Herbst
ihre Hängematten-artigen Netze gut erkennen.
Biologie und Lebensweise
Diese
Netze bestehen aus mehren Ebenen, diese sind immer parallel zum Boden gesponnen
und zeigen kein typisches Muster, wie wir es von Radnetzspinnen her kennen. In
diesem baldachinähnlichen Netzkonstrukt (daher der Name der Spinnenfamilie)
hängt sie immer mit dem Rücken nach unten. Dort kann sie sich sicher und
schnell bewegen, es bietet auch einen sehr guten Schutz gegen Angreifer.
Freiwillig verlässt sie es nie, denn außerhalb des Netzes kann sie sich nur
schwer fortbewegen, da ihr Körper zu schwer für ihre Beine ist.
Die
Familie der Baldachinspinnen ist sehr artenreich, die meisten anderen Arten
sind aber klein, unscheinbar und schwer bestimmbar.
Nahrung, Jagdweise
Das
Netz und ist das wichtigste Instrument zum Beutefang. Sich darin verfangene
Insekten werden schnell überwältigt und durch die Netzschichten nach unten
gezogen, dabei werden sie mit den Leimfäden gefesselt. Das defekte Netz wird
meist erst nach der Mahlzeit repariert.
Fortpflanzung
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