Heuschrecken |
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Laubheuschrecke (unbestimmt)
Beim abgebildeten Tier handelt es sich um eine junge Heuschrecke, man kann noch nicht genau bestimmen welche Art. Sicher ist es aber eine Laubheuschrecke. Man weiß also dank der langen Fühler. Gefunden am 12. April 2007 im Park der Schule. |
Feldgrille (Gryllus campestris)
Das Zirpen der Grillen kenne viele, aber nur wenige haben den Erzeuger schon aus der Nähe gesehen. Es ist auch nicht ganz leicht, da sich die Tiere bei Störung sofort in ihre Wohnung, ein selbst gegrabenes Erdloch zurückziehen. Gefunden am 10. Mai 2010 von der 2d-Klasse im Park der Schule |
Heuschrecken (Ausarbeitung: Julia Benes, 2b)
Heuschrecken gehören zu den häufigsten und
auffälligsten Insekten unserer Heimat. In Mitteleuropa sind etwa 160 Arten
heimisch. Sie gehören zur Gruppe der Hemimetabola, denn Insekten mit
unvollkommener Verwandlung (es gibt kein Puppenstadium). Langfühlerschrecken (Ensifera, z.B.
Laubheuschrecken und Grillen) und Kurzfühlerschrecken (Caelifera, z.B.
Dornschrecken, Knarrschrecken, ...) sind die bekanntesten Unterordnungen.
Vorkommen und
Lebensraum:
Je nach Art unterscheidet sich der
Lebensraum einer Heuschrecke gewaltig. Manche Arten bevorzugen Laubwälder
andere wieder offene Wiese.
Ernährung:
Die meisten Heuschrecken sind
Pflanzenfresser, auch Gräser verzehren sie gerne. Sie sind aber keine
Schädlinge, außer wenn ihre Zahl stark überhand nimmt. Manche Arten so wie die
Laubheuschrecke lieben Mischkost, sie fressen auch weichhäutige, kleine
Insekten wie zum Beispiel Raupen und Blattläuse.
Gesang:
Die Heuschrecken sind die wichtigste
Insektenordnung mit differenzierter Lautäußerung. Die Töne werden dabei unter
Mithilfe ganz unterschiedlicher Strukturen hervorgebracht.
Paarung:
Die Paarung verläuft bei den beiden
Unterordnungen in grundsätzlich verschiedene Weise. Bei Kurzfühlerschrecken
verhält sich das Weibchen weitgehend passiv, es kann allerdings seine
Paarungsbereitschaft (spezieller Gesang) oder eine Nichtbereitschaft
(Abwehrungen mit den Hinterschienen) zum Ausdruck bringen. Sie dauert etwa 20
Minuten bis mehrere Stunden. Bei den Langfühlerschrecken verhält sich das
Weibchen aktiv. Angelockt vom Gesang des Männchens, nähert es sich, falls es in
Paarungsbereitschaft ist. Der Paarungsvorgang ist bei den meisten Arten nach
2-5min. vollendet, bei anderen dauert es bis zu einer halben Stunde.
Feinde der
Heuschrecken:
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